Es zieht uns nach draussen

Nachdem wir unseren ersten Winter größtenteils in geschlossenen Räumen verbringen mussten, lechzen wir förmlich nach frischer Luft. Wenn da nicht die nachkriegsähnlichen Zustände unserer "Terrasse" wäre. Kurze Situationsbeschreibung, die jeder frische Hausbesitzer kennen dürfte; grobes Schotter, Blumentöppe mit verwelktem Irgendwas-Gestrüpp nett drappiert um Europaletten und sonstigem Krempel der selbst eine vollgestopfte Garage verunschönern würden. Das muss aufhören. Also geht es nun los....

 

Wir gaben uns einfach mal der Illusion hin, dass WPC die Versprechen einhält, die es verspricht; langlebig, pflegeleicht, unempflindlich. Für uns noch ein weiteres Argument: wir wollten ein modernes Grau.

 

Es folgten zahlreiche Recherchen, denn irgendwelche Unterschiede muss es doch einfach geben, wenn der eine Hersteller für den laufenden Meter bis zu 26€ verlangt, während andere widerum Meterpreise von um die 4€ verlangen. Bei insgesamt knappen 550 laufenden Metern kann man sich ausrechnen, wo die Preisspanne liegt. Hohlkammerdielen? Massivdielen? Aluunterkonstruktion? Oder ebenfalls aus WPC? Oder doch einfach Holz? Und überhaupt; wie bekommt man bei dem ungleichen Boden günstig einen tragenden Untergrund hin? Pflastersteine? Stellfüße? Betonplatte? Wir haben verschiedene Beratungen wahrgenommen und verschiedene Lösungsvorschläge erhalten, eine Fremdvergabe sowie Eigenleistung in Betracht gezogen und eines wurde ganz schnell klar - man kann hier wirklich Geld verbrennen. Ich muss immernoch lachen, wenn ich an das Angebot eines Garten- und Landschaftsbauers aus der Gegend denke: 27.000 Euro!!! Ja ne, is klar.

 

Unsere Kosten betragen knappe 5.100 Euro Materialkosten. Jetzt warten wir noch auf das bestellte Material und dann kann es losgehen...... Demnächst mit Bildern an dieser Stelle.