Unsere Tipps zur Zisterne

Wer das Regenwasser auf dem Grundstück versickern lassen muss (und auch wenn nicht) ist gut beraten, auch über den Einbau einer Regenwasserzisterne nachzudenken. Alle Brunnenbauer diese Welt haben natürlich tolle Argumente, die auch für einen Brunnen sprechen, aber durch manche Örtlichkeiten ergibt sich ein Grund, der dagegen spricht; die Kosten. Für einen Brunnenbau wären wir in unser Region bei ca. 6.000 Euro gelandet. Das nur für die Gartenbewässerung macht einfach keinen Sinn. Den Brunnen für die Brauchwasserunterstützung zu nutzen ist ökologisch ebenfalls sinnvoll, aber auch dies schlägt mit einem Aufpreis zu Buche. Ein pfiffiger Gedanke lautet dann meist: „wenn schon bohren, dann doch direkt mit einer Erdwärmepumpe verbinden. Leider weit gefehlt. Mehrere Bohrungen sind dann notwendig und die Kosten steigen auf einen Betrag, der das Vorhaben unwirtschaftlich werden lässt.

Um dennoch etwas wirtschaftlich und ökologisch sinnvolles zu tun, kann an eine Zisterne denken. Wir haben uns eine 6.000-Liter-Zisterne angeschaft; mit Entnahmestelle und dem ganzen Firlefanz, den man sonst so benötigt. Dahinter schließt sich dann die Rigole zur Entwässerung an. Wir werden sehen, wie schnell sich die Anschaffungskosten amortisieren – und wenn nicht, dann haben wir wenigstens was für die Umwelt getan.